Nach fünf Niederlagen in den ersten fünf Spielen standen die Jungs von Trainer Kai Klöppel im Heimspiel gegen Tabellennachbar Belm III ordentlich unter Druck. Diesen Druck merkte man den Epern jedoch zunächst gar nicht an: In einer hervorragenden Anfangsphase konnten sich unsere Jungs direkt zahlreiche Chancen herausspielen. Leider wurde da auch direkt die alter Eper Schwäche klar – die Chancenverwertung. Weder Kapitän Dennis „Ouzo“ Weinrich, Magnus Weiland oder Henning Bücker konnten ihre guten Chancen verwerten. Und so kam es kurz vor der Halbzeit, wie es kommen musste: Nach einen Ballgewinn ca. 35 Meter vor dem Tor, schloss der Belmer Spieler geistigesgewärtig ab und hob den Ball wunderschön über Torhüter Sascha „Termi“ ter Marten. Bevor sich die Eper von diesem Schock erholen konnten, riss ein ganz besonderer Beteiligter das Spiel an sich. Die Rede ist an dieser Stelle vom Schiedsrichter. In den nächsten 30 Minuten stellte er durch (nett gesagt) bemerkenswerte Entscheidungen das Spiel komplett auf den Kopf. Fairerweise muss man sagen, dass die Entscheidungen beide Mannschaften betrafen. Die Treffer zum 0:2, 1:3 und 2:3 vielen alle samt durch fatale Schiedsrichterentscheidungen. Dementsprechend unruhig war das Spiel auch in der Phase. Nach den 2:3 schnupperten die Eper kurz noch mal am Remis, jedoch konnten die Gäste in der Schlussphase durch zwei späte Treffen für das Endergebnis von 2:5 sorgen. Dieser Entstand ist sicherlich ein bisschen zu hoch, aber unterm strich durchaus verdient. Im Gegenteil zu den Epern konnten die Belmer mit einer eiskalten Chancenverwertung punkten. Für unsere Eper heißt es jetzt trotz der derben Niederlage, positiv zu bleiben und das bestmögliche aus der Saison rauszuholen. Mit dramatischen Comebacks kennt sich unsere Zweite schließlich aus…